Check out this lessons learned presentation from Angellist Founding Engineer Joshua Slayton. Apparently Angellist has a culture with no managers, no schedules, no code reviews, no tests. Instead they focus on constant deployment, constant customer support and constant hiring. This presentation gives some insights into how and why they do it. Good advice.
There are two reasons why I add this to my signature:
As a personal reminder for myself to keep mails concise. It works. When writing an email I (subconsciously) check whether I meet the policy or not. Therefore, it’s been a simple way to change my behaviour.
I have the hope that others might adopt the same policy.
Why do I believe this is a policy worth spreading?
Time is precious. Writing and answering mails is (in most cases) not a very productive and “valuable” activity. I understand that we cannot go without email. However, let’s stick to the essentials.
I believe that everybody has enough daily information already. I don’t want to intrude and bug with unnecessary noise.
I hope that when people learn that I send concise and relevant mails, my mails will be read.
Shorter mails get a quicker response. When I get long emails, which take time to read and require actions I often postpone them for later. This is especially true when I am on the road checking from my phone.
This is not a black or white policy obviously. Around 80%-90% of my mails fall into the four sentences policy. Nevertheless, there are mails which require more sentences and that is fine too. Here is an overview over the word count from mails I received and sent in February 2013.
Some of you may have noticed. Recently we launched MailFred – a small helper for GMail – in public beta. MailFred is supposed to increase my – and potentially your – personal productivity.
There is one simply reason we built MailFred: We love the concept of Inbox Zero. And MailFred does help achieve just that. So we are really scratching our own itch.
Inbox Zero is a term coined by Merlin Mann, founder of 43folders. The basic idea is to have your inbox to “zero” most of the time (at the end of the day or at least at the end of the week). That’s not “Zero mails unread”, that’s “Zero mails I need to do something about (right now)”.
Every mail is an “action” item. Once a mail is opened/read there are five “purposeful” actions: delete, delegate, respond, defer, do. Choose at least one.
Image source: Slideshare presentation by Merlin Mann (see below).
The implications of this approach are simple yet powerful. Acting directly on an email and doing the next step means that
The amount of how often a mail is touched is drastically reduced.
Clutter is removed from the inbox.
Mails are out of your head because they are where they belong. It just feels better, doesn’t it?
To get a basic idea of the concept check out the slide show from Merlin Mann:
If you have more time you can also watch this video with a presentation at Google from 2007.
What do you think? Do you use inbox zero? Why, why not?
Ich habe bereits geschrieben, dass ich Meetings und Unterbrechungen generell für einen großen Produktivitätskiller und in den meisten Fällen auch für Verschwendung halte. Es gibt aber auch gute Gründe für Meetings.
Wenn ein Meeting stattfindet, dann sollten zumindest ein paar Grundverhaltensweisen eingehalten werden. Hier mal eine Auflistung:
Zuhören ist gut. Grundlos reden ist nicht gut.
Alle wach? Meetings in Meetingräumen ohne Stühle abhalten. Stehen hält wach.
Stille heißt Zustimmung. Etwas beitragen nur um etwas beizutragen ist überflüssig.
Schnell auf den Punkt kommen. Ausführungen bei Nachfragen.
Neue Ideen einbringen ist gut. Andere Ideen sofort “töten” ist nicht gut.
Diskussion auf Sachebene führen. Nicht persönlich werden (also kein “Du bist ein Idiot”).
Fokus auf dem Thema halten, aber nicht “tot reden”. Neue Themen/Diskussionen für später “parken”.
Time-box. Zeiten einhalten und nach Möglichkeit eine Entscheidung “erzwingen”.
Inhaltliche Themen vorbereiten (lassen) und in Meetings Entscheidungen treffen.
Offen, ehrlich und direkt sein. Kein Bullshit und kein zurückhalten von (wichtigen) Informationen.
Ziele erreicht? Was wurde entschieden? Gibt es nächste Schritte?
Entscheidungen/Vereinbarungen im Meeting aufschreiben und direkt danach für alle zugänglich machen.
Und das Schwierigste zum Schluss: Versuchen kontinuierlich diese Verhaltensweisen zu leben und selber zu überprüfen, ob man sich dran hält. Der innere Schweinehund kommt häufig unbemerkt und schleichend.
Es kontinuierlich zu machen ist viel schwieriger als drüber nachzudenken oder zu reden. Auch für mich.
Basecamp the much applauded project management app from 37signals has (re)launched today. It is completely redesigned and has some nifty features. Apparently it is all designed for speed. I tried it and it is very fast indeed.
Meine produktivsten Arbeitszeiten sind abends, wenn ich alleine im Büro sitze. Ich habe lange gedacht, dass es an meinem Bio-Rythmus liegt. Sicherlich kann das einen Einfluss haben, allerdings bin ich auch an Wochenenden sehr produktiv.
Erst als ich mich mit dem “state of flow” beschäftigt habe, ist mir klar geworden was mich produktiv bzw. unproduktiv macht. Obwohl der “state of flow” eigentlich nicht für das tägliche Tun gedacht war, kann man während der Arbeit durchaus etwas vergleichbares erleben.
Wer so etwas schon mal erlebt hat, der weiß, dass es einige Zeit braucht bis man in diesen “Fluss” eintritt. Ein normaler Arbeitstag ist in der Regel gefüllt mit Unterbrechungen: Meetings, Fragen von Kollegen, ein klingelndes Telefon. Da ist es schwierig in den “Fluss” zu kommen.
Es braucht aber auch eine kurze Zeit um wieder rauszukommen. Wird man also im “Fluss” mit einer Frage unterbrochen so – so geht’s mir zumindest – muss der Frager die Frage häufig nochmal wiederholen. Man verliert also beim Ausstieg und beim darauffolgenden “Wiedereinstieg” wertvolle Zeit.
Wenn dann noch ein kleiner Small-Talk dazu kommt – weil es ja gerade so schön ist – dann gehen schon mal schnell 30 Minuten drauf. Und die verbleibenden 15 Minuten bis zum Meeting kann man auch nicht mehr produktiv nutzen… dann checke ich jetzt nochmal eben Mails und Facebook.
Es gibt einen zentralen Hebel um Unternehmen produktiver zu machen: Unterbrechungen am Arbeitsplatz reduzieren. Zu konkreten Ideen schreibe ich in einem gesonderten Beitrag was.
I found this interesting video on copyright and it is well worth watching. As I am in the flow I am going to just blatantly copy part of the text underneath the video:
Our system of law doesn’t acknowledge the derivative nature of creativity. Instead, ideas are regarded as property, as unique and original lots with distinct boundaries. But ideas aren’t so tidy. They’re layered, they’re interwoven, they’re tangled. And when the system conflicts with the reality… the system starts to fail.
Gary Vaynerchuk talking about culture shifts, Social Media, Business etc. As always his energy level is through the roof. Very entertaining and insightful.
I don’t know the exact way how this was investigated (so beware). However, the results are not suprising to me at all.
Apparently the Standish Group (the investigating organisation) defines project success as on time, on budget, and on scope (with all planned features).
The above result is from projects from 2002 through 2010. The total number of projects is not given.
Fortschritt ist großartig. Ich behaupte sogar, dass Fortschritt zu einem großen Teil zum gesellschaftlichen Glück bzw. zumindest Wohlstand beiträgt.
Dabei glaube ich, dass der große Fortschritt durch Taten und nicht durch Reden passiert. Ein Hemmnis für Fortschritt ist häufig die “ganz oder gar nicht” Mentalität.
Eine typische “ganz oder gar nicht” Aussage ist: “Die Idee ist super. Wir müssten aber erst eine umfangreiche Marktanalyse machen. Dafür fehlen uns Geld und Zeit. Deswegen machen wir es jetzt gar nicht.”
Besser als die “ganz oder gar nicht” Mentalität ist in den meisten Fällen die “etwas ist besser als nichts” Sicht. Damit meine ich “etwas” im Sinne des Umfanges, nicht der Qualität.
Anstatt einer Marktanalyse reicht es häufig schon mit 3-5 Leuten zu sprechen, um ein Gefühl für die Anforderungen zu bekommen. Toller Nebeneffekt ist, dass die Planungs-/Analysephase verkürzt wird und es direkt an die Umsetzung geht. Fortschritt eben.
“Ganz oder gar nicht” Projekte scheitern meist aufgrund von Perfektionismus, Angst vor dem Versagen oder fehlenden Ressourcen. Insbesondere in Ressourcenengpässen liegt aber eine große Chance.
Engpässe fördern immer kreative Lösungen. Die sind nicht nur effizienter in der Umsetzung, sondern häufig auch effektiver. Und somit fortschrittlich.